Bonjour mes Amis! Ich grüße euch francais like aus der roten Telefonzelle. Denn so fühle ich mich. Genau in diesem Moment, genau in diesem Look. Ein Hauch Paris in der Bruchsaler Innenstadt.

Das Barett ist für mich eines der Mode Accessoires, dass förmlich nach Paris schreit. Immer wenn ich es mir aufsetze, denke ich an die stets gut gekleideten Damen aus dem schönen Frankreich.

Und wie mein Blogname euch unschwer erahnen lässt, hege ich schon immer eine kleine Liebe für dieses Land und insbesondere für diese Sprache.

Mein heutiger Look entstand aus einer spontanen Idee heraus. Oft habe ich Tage, da weiss ich nicht was ich anziehen geschweige denn kombinieren soll, denn Frau hat ja sowieso nichts im Kleiderschrank. Und dann gibt es Tage wie diesen, da fallen mir bereits während des Stylings im Badezimmer, unzählige Ideen und Kombinationsmöglichkeiten ein.

Zum schwarzen Mützchen habe ich einen gleichfarbigen Longblazer und eine Skinny Jeans kombiniert. Unter dem Blazer trage ich ein weißes langärmeliges Basic. Ein eher klassischer Schwarz-Weiss-Look mit kleinen, in Szene gesetzten Accessoires, wie die Gürteltasche oder die Stiefeletten im angesagten Leo- Print. 

Für die einen mag dieses Outfit vielleicht etwas gewagt sein. Ich habe es am Tag, an einem Sonntag Nachmittag getragen und damit auch den Kinderwagen geschoben. (Die Blicke waren herrlich, sag ich euch). Aber ich bin inzwischen an einem Punkt in meinem Leben angelangt, da ziehe ich an, wonach mir der Sinn steht und mich juckt es herzlich wenig, wie andere mich sehen oder was sie darüber denken.

Alles was sie von mir wissen, ist das was ich ihnen zeige. Es ist mein Aussehen und Auftreten und darum kümmere ich mich nun einmal auch gern. Trotz Familienalltag, Kind und Kegel, da bin nunmal noch ich.

Nur weil ich jetzt Mama bin, bedeutet dass nicht, dass ich mich nicht mehr modisch kleiden darf oder Make- Up tragen kann. Ich finde es eher schade, wenn sich eine Mama als Frau manchmal vergisst und sich nicht mehr die Zeit nimmt, etwas für sich zu tun. Und da gehört für mich ein wenig herrichten nun mal dazu. In welchem Maße das ist, muss natürlich jede für sich selbst entscheiden. Ich laufe auch nicht täglich so herum. Aber ein wenig Mascara, eine nette Frisur und ein schönes, alltagstaugliches Outfit (kein Jogger) bewirken für mich bereits eine ganz andere Selbstwahrnehnung. Es geht letzten Endes um das eigene Wohl und nicht um das der anderen.

“Manchmal will ich einfach nur gut aussehen und mich gut fühlen. Was ist denn daran noch mal so verkehrt?“

Lia liebt es übrigens, während sich die Mutti im Badezimmer fertig macht, ihre Lippenstifte aus den Kisten zu räumen 😉 Kleiner “Beschäftigungstipp” für die kleine Mama- Me- Time.

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